MOBAdul Rapid K und MOBAdul Rapid – Das völlig neue Modulsystem
“MOBAdul Rapid K” besteht aus einem hochwertigen UV-beständigem und wetterfesten Kunststoff
“MOBAdul Rapid” ist die kostengünstige Lösung in unserer altbewährten stabilen Holzausführung
Das neue Modulsystem MOBAdul Rapid ist eine Entwicklung, die speziell für Spur Null angelegt ist, sich aber genau so auch für alle andere Spurweiten eignet. Es handelt sich dabei um eine Konstruktion, die eine Art Zwitter-Lösung zwischen dem Teppichbahner und dem Modulbahner darstellt, jedoch mit Passung durch Passstifte und Passbuchsen ausgestattet, wie bei MOBAdul und Wupper-Modul seit 25 Jahren bewährt.
Die sehr flachen und schmalen Modulkästen von 75 mm Höhe und 300 mm Breite sind mit Passbuchsen und Passstiften ausgestattet und werden mit sogenannten „Kistenverschlüssen“ verbunden. Diese sind aber von besonderer Konstruktion, weil sie eine ständige (hohe) Federspannung im Verschlusszustand aufweisen. Man erhält in Verbindung mit den genannten Buchsen und Stiften eine äußerst stabile Strecke, die wesentlich schneller aufgebaut ist als Gleise verlegt werden können. Die flachen Kästen überbrücken hervorragend Unebenheiten, Teppichkanten und vor allem eignen sie sich auch im Garten bei Trockenheit. Alles ohne Schrauben. Sowohl ein- als auch zweigleisige Streckenführung ist möglich. Durch unsere Konstruktionsmethoden können solche Modulkästen, vor allem aber auch die Bogenmodule, exakt den vorgegebenen Radien und Kreisausschnitten der Gleishersteller angepasst werden.
Das Ganze bewegt sich in sehr erschwinglichem Bereich und ist zudem auch noch voll kompatibel zu den bekannten MOBAdulen und den Wupper-Modulen. Weiterhin können die Gleisabstände mit Hilfe von Schablonen beliebig angepasst werden. Die Gleise können auf Bahnkörper gebaut werden, aber man kann auch Gleise ohne Bahnkörper direkt auf den Kästen verlegen. In beiden Fällen kann man durch Verwendung der bekannten Gleispositionier-Schablone eine sehr hohe Passgenauigkeit des Schienenweges garantieren.
Besonderheiten
Die Stromversorgung wird über eine 2-adrige Busleitung durch alle Modulkästen gewährleistet. Eine rote und eine schwarze Zuleitung mit 1,5 mm² Querschnitt wird derart mit dem Gleis (den Gleisen) verbunden, dass von der Südseite des Modulkastens aus betrachtet die Südschiene mit rot verbunden ist und die Nordschiene mit schwarz. Die vereinbarte Fahrtrichtung soll dann nach Osten (also rechts) sein, mit Lok vorwärts. Damit entspricht diese Farbkennzeichnung einem DCC-Decoder.
Die rote Zuleitung nach Osten wird am Ende mit einem Bananenstecker (Büschelstecker) verbunden, während die schwarze Leitung nach Osten mit einer Bananenbuchse versehen ist. Auf der Westseite ist die rote Leitung mit einer roten Buchse und die schwarze Leitung mit einem schwarzen Bananenstecker bestückt. Somit kann ein Modulkasten auch um 180° gedreht werden, ohne dass elektrisch ein Schaltungstrick eingebaut werden muss. Was elektrisch ausgeführt wird, ist mechanisch ebenso konstruiert. Auf der Fahrtrichtungs-seite des Modulkastens nach Osten ist rechts (also an der Südwand) ein Feder-Kistenverschluss angeordnet, während ein Gegenhaken auf der anderen Modulkopfseite angebracht ist.
Kehrt man die Fahrtrichtung um (also nach Westen), so ist an dieser Modulkopfseite wieder rechts (also jetzt an der Nordwand), ein Feder-Kistenverschluss angeordnet und an der zugehörigen Südwandseite ein Gegenhaken. Sind alle Module mit entsprechenden Feder-Kistenverschlüssen und Gegenhaken ausgestattet, können die Module beliebig gedreht werden. Ein Bogenmodul nach rechts wird durch eine 180° Drehung zu einem Bogenmodul nach links. Elektrisch und mechanisch passt es immer.
Das passende Zubehör für unser Modul-System gibt es hier (Klick)